Schwabengitter Paddock
Das Schwabengitter Paddock ist eine Gitterkonstruktion aus relativ elastischem Recyling-Kunststoff . Die Bauweise ist – ähnlich dem Envirotek BG50 Paddock-Gitter – sehr flexibel, wobei Schwabengitter sogar noch einen Schritt weiter geht und zwischen den Gitterrastern federnde Elemente integriert hat, die Kräfte ableiten, bzw. den Kräften ausweichen. Bewegungen sind in horizontale aber auch vertikale Richtung möglich. Damit das funktioniert, empfiehlt der Hersteller einen Mini-Unterbau aus einer Feinsplittschicht.
Die Paddock-Gitter von Schwabengitter sind - wie die envirotek BG50 auch - eine flexible Gitterkonstruktion.
Die bietet den Gittern Halt, bevor diese mit Sand verfüllt werden. Die zu 1 qm großen Quadraten vorgesteckten Gitter lassen sich sehr einfach verlegen. Lediglich die Envirotek BG50 waren noch leichter und schneller eingebaut.
Auch die Schwabengitter lassen sich schnell und einfach verlegen. Anlegen, ausrichten, einklicken - fertig.
Die Schwabengitter legt man einfach auf den Boden, richtet sie kurz aus und klickt die Befestigungen mit den Füßen fest. Das geht so flott, dass zwei Personen in einer Stunde locker 20 -30 Quadratmeter Fläche damit befestigen können (dabei haben wir die Zeit für das Aufbringen der Splittschicht mit eingerechnet). Auch wenn das Verlegen fast selbsterklärend ist, wäre eine Anleitung sicher hilfreich gewesen.
Durch die flexible Bauweise werden kleine Bodenunebenheiten gut ausgeglichen.
Durch die flexible Bauweise passen sich die Schwabengitter sehr einfach auch etwas unebenem Boden an. Hier wird es besonders interessant, zu beobachten, wie sich diese Gitter im Laufe der Zeit entwickeln und ob die flexible Bauform ausreichend Halt gibt. Der erste Eindruck lässt hoffen, denn auch wenn einige wenige Federelemente schon beim Einbau abgebrochen sind, so zeigen die Platten bisher eine sehr gute Haltbarkeit und keine Fahrspuren oder ungleichmäßiges Einsinken in den Boden.
Einige Federelemente sind beim Einbau gebrochen. Das scheint bisher keine Auswirkung auf die Stabilität zu haben, wir werden es aber beobachten.
Auch die Ränder wirken robust und zeigen keinen Verschleiß. Eine Umrandung ist hier nicht nötig, was ebenfalls für die dauerhafte Haltbarkeit spricht. Wasser sickert wunderbar durch die Gitter durch und das Abäppeln ist relativ leicht. Allerdings sollte der Sand die Zwischenräume gut ausfüllen, damit die Zinken der Bollengabel nicht an den Stegen hängen bleiben.
Mit dem Sand bekommen die Schwabengitter zusätzliche Stabilität.
Die Schwabengitter können wieder ausgebaut werden, um sie an anderer Stelle weiter zu nutzen. Dafür müssen sie aber von dem verfüllten Erdreich befreit werden, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger. Damit die Klickverbindungen nicht reißen, sollten die Platten nur stückweise ausgebaut werden.